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Hugo Junkers

Hugo Junkers hat mit seinen Flugzeugen, allen voran der J 1, der F 13 und der JU 52, Luftfahrtgeschichte geschrieben. Seine Erfindungen und Errungenschaften haben den Weg in die zivile Luftfahrt geebnet. Sie sind noch heute im Einsatz und zwar in jedem Airbus, in jeder Boeing, die hoch über unseren Köpfen fliegen. Natürlich bringen Zeiten Innovationen hervor und der Anfang des 20. Jahrhunderts war besonders reich daran. Doch Hugo Junkers war es, der durch unermüdlichen Forschungsdrang und Kampfeswillen gegen Widerstände in den Köpfen seiner Mitstreiter, diese Entwicklungen konsequent umsetzte und entgegen der damaligen Auffassung Metall zum Fliegen brachte. Im Jahre 1910 hat er sich die Idee patentieren lassen, Verstrebungen, Antrieb sowie möglichst auch Fracht und Passagiere eines Flugzeuges in einem Hohlkörper unterzubringen, der durch seine Form maßgeblich für den Auftrieb des Flugzeugs sorgt. Der sogenannte dicke Flügel ist heute selbstverständlich und weltweit im Einsatz.

Hugo Junkers hat keines seiner Flugzeuge selbst durchkonstruiert. Er verstand es, Talente zu erkennen und zu fördern und auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. So ist mit jedem Junkers-Flugzeug stets der Name eines Konstrukteurs eng verbunden, den Hugo Junkers mit der Realisierung seiner Vision beauftragen und herausfordern konnte. Aufgrund dieser Einstellung erkannte er auch schon früh das Potential des Bauhauses, welches Forschung, Kunst und Handwerk nicht mehr voneinander getrennt sah, und wurde seinerzeit zu einem seiner bekanntesten Förderer.  

In der Konsequenz seiner Forschungen, zu deren Zweck er eigens einen Windkanal konstruierte und auf dem Dach seiner ersten Lehrstätte, der RWTH Aachen aufbaute, entstanden Flugzeuge, die auch optisch bahnbrechend wurden. Heutzutage mögen sie klobig anmuten, aber vergleicht man sie mit den „fliegenden Kisten“ zuvor, wird die Revolution sichtbar.

Die Junkers A50 - Stromlinien-Reinform

Ein herausragendes Beispiel für die angestrebte Stromlinienform eines Junkers-Flugzeugs ist die Junkers A50 Junior. Als reines Sportflugzeug konzipiert stand hier die Reduktion des Gewichts besonders im Vordergrund. Das führte zu dem reduzierten, schmalen Rumpf, der noch heute extrem ästhetisch anmutet.


Die perfekte, wunderschöne Form seiner Flugzeuge und die Tatsache, dass eine über einhundertjährige Technologie noch heute Gültigkeit hat, begeistert noch und immer wieder. So sind aktuell zwei Modelle von Hugo Junkers praktisch originalgetreu wieder in der Luft, gebaut von den Junkers Flugzeugwerken. Motoren haben sich weiterentwickelt und wurden dementsprechend angepasst und in die Instrumentierung ist natürlich die Digitalisierung eingezogen. Die grundlegende Form aber musste kaum angetastet werden und so können Pilotinnen und Piloten heute sicher und effizient in einer legendären Maschine fliegen, die sich zeitloser Klassiker nennen darf.


Auch bei den Uhren wird im Hause Junkers nicht nur an gestern gedacht. Klar, die Entwicklung einer tragbaren Uhr geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Auch ihre Form hat sich nicht maßgeblich geändert. In der Luftfahrt spielen Uhren aus verschiedenen Gründen eine wichtige Rolle. Vergleichbar mit der Nautik waren sie seit jeher ein integraler Bestandteil der Steuerungs- und Navigationsinstrumente. Mit unseren analogen Zeitmessern möchten wir Menschen von heute ein Accessoire des täglichen Lebens an die Hand geben, das an Errungenschaften der Menschheit erinnert, den eigenen Stil widerspiegelt und auch den praktischen Nutzen immer aufs Neue zu einer Freude macht. Erfindergeist und Fliegerei ist tief in unserer DNA verwurzelt. Derzeit wird bei Junkers Uhren in Zusammenarbeit mit den Flugzeugwerken an einer ganz besonderen Materialinnovation geknobelt. Wer sagt denn, dass sich nicht auch heute noch eine Innovation von einer Disziplin auf die andere, von einer vergangen in die heutige Zeit übertragen ließe?

Die Junkers A 50 Sonderedition

Die Junkers A 50 Sonderedition kommt mit einem applizierten Flugzeug auf dem Wellblech-Zifferblatt und erinnert so bei jedem Blick auf die Uhr an das Gefühl im offenen Sportflugzeug über Berg und Tal zu fliegen. Da sie mit einem GMT-Werk ausgestattet ist, lässt sich eine individuelle zweite Zeitzone einstellen.


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