4. Dezember 2012 Michael Busch-Hewera
Junkers 6 E D-656
 
Name:
Leistung(kW): kW
Verwendungszweck:
Leistung(PS): PS
Baujahr:
Spannweite: m
Besatzung:
Länge: m
Passagiere:
Höhe: m
Triebwerk:
Flügelfläche: qm
Startmasse: kg
Höchstgeschwindigkeit: km/h

Mit dem Hochdecker T 26 setzte der Dessauer Flugzeugbau die Entwicklungsreihe T 19 (1922) – T 21 (1923) – T 23 (1923) fort. Erneut ging es – wie schon bei der T 23 – um ein Flugzeug, das sowohl mit einem Hochflügel (T 26 E) als auch mit zusätzlichem Unterflügel (T 26 D) geflogen werden konnte. Nach Werksangaben konnten drei Personen den Doppeldecker binnen 30 Minuten in einen Eindecker verwandeln oder in 15 Minuten den Eindecker zum Doppeldecker umbauen. Der Prototyp entstand noch im Jahre 1924, die Fertigung der Serie begann im Jahre 1925. Verwendet wurde der Junkers-Motor L 1 a.

Die T 26 hatte es schwer, sich als Schul- und Übungsflugmuster gegen die beachtliche Vielzahl der Konkurrenztypen anderer Flugzeughersteller durchzusetzen. Dennoch bot das Flugzeug die Möglichkeit, Flugschulen für die Anfängerausbildung wie auch für die Fortgeschrittenenweiterbildung wirtschaftlich günstig zu betreiben. Der Hauptgrund dafür lag in der Anpassung an den jeweiligen Ausbildungsstand durch die unkompliziert zu handhabende Umrüstung auf nur eine oder zwei Tragflächen. Als Eindecker war die T 26 bei inländischen Flugwettbewerben erfolgreich.

Zu einem schweren Unfall mit einer T 26 (Werknummer 449; Kennung D-1763), im Besitz des Anhaltischen Vereins für Luftfahrt“, der für seine Zwecke den Junkers-Flugplatz in Dessau benutzte, kam es am 13. Juni 1931. Infolge eines Bedienungsfehlers des Piloten stürzte das Flugzeug in die Stadt, zerschellte auf einer Straße und brannte aus. Beide Insassen starben.

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