3. Dezember 2012 Michael Busch-Hewera
 
Name:
Leistung(kW): kW
Verwendungszweck:
Leistung(PS): PS
Baujahr:
Spannweite: m
Besatzung:
Länge: m
Passagiere:
Höhe: m
Triebwerk:
Flügelfläche: qm
Startmasse: kg
Höchstgeschwindigkeit: km/h

Ab dem 5. Mai 1922 war der Bau von kleinen und leichten Flugzeugen wieder möglich. Diese Lockerung hatte bereits den Serienbau der K 16 begünstigt. Nun stellte der Junkers-Flugzeugbau noch im Jahre 1922 (Erstflug im Juli) mit dem Typ T 19 den ersten freitragenden Ganzmetall-Hochdecker vor, und zwar als Schul- und Übungsflugzeug, das jedoch hauptsächlich ein Hochdecker-Versuchsflugzeug war. Nach Angaben des Konstrukteurs Ernst Zindel war es ein Dreisitzer, doch wurde er zumeist zweisitzig geflogen, weshalb er vorwiegend als Zweisitzer bezeichnet wird.

Es sind nur wenige, unterschiedlich motorisierte Flugzeuge des Typs gebaut worden. Belegbar sind vier Ausführungen mit jeweils einem Motor Siemens Sh 4; Siemens Sh 5; Armstrong-Siddeley „Deasy“ (englischer Kriegsmotor); Junkers L 1. Der Rumpf wurde in seiner Breite knapp an die Umrisse eines sitzenden Menschen angepasst. Zum Ein- und Ausstieg konnte ein Stück der Rumpfseitenwand in voller Höhe als Tür aufgeklappt werden. Der Tragflügel war dreigeteilt, die Außenflügel konnten für den Landtransport vom Tragflächenmittelstück getrennt werden.

Mit dem Flugzeugmuster sollten vor allem Erfahrungen hinsichtlich der Flugeigenschaften, besonders der Flugstabilität und der Steuerwirkungen, aber auch der aerodynamisch zweckmäßigen Formgebung gewonnen werden. Die Flugerprobungen wiesen auf instabile Flugmomente hin, es gab wiederholt Bruchschäden. Zwei Flugzeuge nahmen im Jahre 1923 am internationalen Flugwettbewerb in Gotenburg (Göteborg) teil, eines belegte den dritten Platz. Die Hochdeckererfahrungen wurden später weiterverwendet.

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