4. Dezember 2012 Michael Busch-Hewera
 
Name:
Leistung(kW): kW
Verwendungszweck:
Leistung(PS): PS
Baujahr:
Spannweite: m
Besatzung:
Länge: m
Passagiere:
Höhe: m
Triebwerk:
Flügelfläche: qm
Startmasse: kg
Höchstgeschwindigkeit: km/h

Bereits während der Erprobungsphase des einmotorigen Frachtflugzeuges Ju 52 (Ju 52/1m) entstand die Idee für eine militärische Version durch Umbau und Vertrieb im schwedischen Werk Limhamn.

Diese Idee gewann Konturen, als die „Deutsche Verkehrsfliegerschule GmbH“ (DVS), am 1. April 1925 in Berlin als getarnte Fliegerwaffenschule gegründet, eines der Flugzeuge des Typs kaufte. Es war die Werknummer 4004, im September 1932 in Deutschland mit der Kennung D-2317 zugelassen. Sogleich danach wurde das Flugzeug an die DVS geliefert, dort unter militärfliegerischen Aspekten getestet und im Dezember 1932 nach Limhamn gebracht, wo es, zum Torpedoflugzeug umgerüstet, die Typenbezeichnung K 45 erhielt. Zwei Monate später kam es mit der schwedischen Kennung SE-ADM nach Deutschland zurück und wurde von der DVS-Zweigstelle Travemünde für Torpedoabwurfversuche genutzt, die unter Umgehung der für die militärische Verwendung deutscher Flugzeuge weiterhin geltenden Verbote in einem norwegischen Marinestützpunkt stattfanden. Diese Versuche ergaben letztlich, dass das Flugzeug für die ihm zugedachten Zwecke nicht besonders geeignet war. Deshalb kam die Ju 52-Variante K 45 über die erwähnten Sonderausstattungen (Schwimmer, Torpedoabwurfeinrichtung) und die DVS-Erprobung nicht hinaus. Sie war für Angriffsflüge viel zu behäbig.

Nach diesen Eignungsprüfungen erhielt das Flugzeug die deutsche Kennung D-2317 (später D-UBES) zurück und flog zeitweilig als Luftzielschlepper für Jagdflugübungen. Insofern war diese Ju 52/1m (K 45) in die Militärfliegerschule als Bestandteil der geheimen Luftrüstung einbezogen.

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