3. Dezember 2012 Michael Busch-Hewera
 
Name:
Leistung(kW): kW
Verwendungszweck:
Leistung(PS): PS
Baujahr:
Spannweite: m
Besatzung:
Länge: m
Passagiere:
Höhe: m
Triebwerk:
Flügelfläche: qm
Startmasse: kg
Höchstgeschwindigkeit: km/h

Auf der Grundlage der Versuchsergebnisse mit dem Vorgängermuster J 15 entstand der Schulterdecker-Reiseflugzeugtyp K 16. Er bot wiederum Platz für zwei Personen in einer geschlossenen Passagierkabine und hatte einen offenen Pilotensitz, dieser war aber jetzt zwischen dem Motor und der Kabine angeordnet und bot dem Flugzeugführer deshalb wesentlich bessere Sicht. Der Bau der ersten K 16 fiel noch in die Zeit des totalen Flugzeugbauverbotes gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrages. Nach der Fertigstellung wurde der Prototyp wieder zerlegt, in die Niederlande gebracht und dort eingeflogen.

Insgesamt sind 17 Flugzeuge des Typs gebaut worden. Sie wurden unterschiedlich motorisiert geliefert, teilweise auch später ummotorisiert, hauptsächlich mit Sternmotoren der „Siemens & Halske A.G.“ in Berlin-Spandau. Diese standen ab dem Jahre 1921 als neu- und weiterentwickelte Sportflugzeugmotoren zur Verfügung und unterlagen mit ihren relativ geringen Leistungen nicht den schrittweise gelockerten Bauverbotsbestimmungen für Flugzeuge und Flugmotoren. Die Spannweite des Prototyps wies noch 11 m auf, die Serienausführung erhielt die Spannweite von 12,80 m sowie ein verbessertes Seitenleitwerk. Auffällig am Erscheinungsbild war die Tieflage des Flugzeugrumpfes, mit der Unterseite nur eine Schritthöhe über dem Boden, wodurch das Ein- und Aussteigen erleichtert werden sollte.

Obgleich nicht als Sportflugzeug konzipiert, sind mit K-16-Flugzeugen bei in- und ausländischen Flugwettbewerben beachtliche Ergebnisse erreicht worden. Außerdem wurden sie beliebte Flugzeuge für Unternehmen, die damit Passagierrundflüge veranstalteten.

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